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SPIELART 2011 18.11. – 4.12.
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Miriam Althammer | 05.12.2011

Festival is over

Tilmann Broszat, Leiter des Festivals:„Spielart ist so jung wie nie, das konn... mehr

 

Miriam Althammer | 04.12.2011

Laboratorische Gemeinschaften

Fast drei Wochen lang war DO TANK das Labor des Festivals. Internationale Kü... mehr

 

Miriam Althammer | 02.12.2011

You take what you want from Theatre

If you need to deconstruct something to the point of kitty litter then please... mehr

 








 
Gisèle Vienne
This is how you will disappear
30.11. | 21:00 - 22:15
Muffatwerk, Muffathalle
01.12. | 20:00 - 21:15
Muffatwerk, Muffathalle
Eintritt € 15,00
ermässigt € 9,00
Online Kartenverkauf

Ein dämonischer Wald. Darin drei Protagonisten: Eine ehrgeizig nach Perfektion strebende Turnerin, ihr autoritärer Trainer, ein selbstzerstörerisch veranlagter Rockstar. Und die beunruhigende Gewissheit, dass etwas Schreckliches passieren wird.

Es sind die großen archetypischen Geschichten, die die französische Choreografin, Tänzerin und Puppenspielerin Gisèle Vienne gemeinsam mit dem Autor Dennis Cooper sowie den Musikern Stephen O Malley und Peter Rehberg   für unsere Zeit neu erzählt. Eine Meisterin des Unheimlichen,  fasziniert sie die Ambivalenz der Schönheit, zwischen Ordnung und Zerstörung, Apollo und Dionysos. Der hyperrealistische Wald wird zum symbolischen Raum, der eine verstörend albtraumhafte Lust provoziert. Ein schaurig-schönes Gesamtkunstwerk aus bildender Kunst, Performance, Tanz und Musik.

"THIS IS HOW YOU WILL DISAPPEAR – filmreif und sinnlich – ist eine körperliche wie geistige Grenzerfahrung. Eine Reise an das Ende der Welt, deren Bilder und Klänge uns nicht mehr aus dem Kopf gehen." (arte)


Künstlergespräch:

nach der Vorstellung am 30.11.,

Moderation: Katja Schneider (LMU München)

 

 

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+Besetzung
Konzept, Regie, Choreografie und Bühne: Gisèle Vienne Von und mit: Jonathan Capdevielle, Margrét Sara Gudjónsdóttir, Jonathan Schatz Musik, Live-Performance und Diffusion: Stephen O’Malley, Peter Rehberg Text und Liedtexte. : Dennis Cooper Licht: Patrick Riou Nebelskulptur: Fujiko Nakaya Video: Shiro Takatani Kostüme: José Enrique Oña Selfa
+Biografie

 Die französisch-österreichische Gisèle Vienne (*1974) studierte an der Ecole Supérieure Nationale des Arts de la Marionette Puppenspiel, sowie zuvor Philosophie. Darüber hinaus ist sie auch als Tänzerin und bildende Künstlerin aktiv. Mit Etienne Bideau-Rey inszenierte sie SPLENDID’S (2000) von Jean Genet, SHOWROOMDUMMIES (2001), STÉRÉOTYPIE (2003) und TRANEN VEINZEN (2004).

 

Seit 2004 entstanden in Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Dennis Cooper APOLOGIZE (2004), A YOUNG, BEAUTIFUL BLOND GIRL (2005) und KINDERTOTENLIEDER (2007) sowie das Stück JERK (2008). Im Jahr 2009 brachte Vienne ETERNELLE IDOLE – ein Stück für einen Eiskunstläufer und einen Schauspieler – zur Aufführung. THIS IS HOW YOU WILL DISAPPEAR entstand letzten Sommer für das Festival d ´Avignon.

+Produktion und Realisierung
Produktion: DACM in Zusammenarbeit mit Quartz - Scène nationale de Brest, in Koproduktion mit Festival d’Avignon, Le Quartz - Scène nationale de Brest, Festival/Tokio, Steep Slope Studio (Yokohama), steirischer herbst (Graz), Comédie de Caen - Centre Dramatique National de Normandie, Centre Dramatique National Orléans/Loiret/Centre, Kyoto Experiment Festival, unterstützt durch Saison Foundation & EU Japan Fest, BIT Teatergarasjen (Bergen), Göteborg Dans & Teater Festival, Kampnagel (Hamburg),The National Theatre (Oslo), Centre Chorégraphique National de Franche-Comté (Belfort), Centre Chorégraphique National de Grenoble, Résidence-association ArtZoyd/Le Phenix Scène nationale (Valenciennes). Mit Unterstützung von: Japan Foundation durch Performing Arts JAPAN Programm, Étant donnés - French-American Fund for the Performing Arts, a program of FACE, DICREAM/Ministère de la Culture et de la Communication, Culturesfrance et la Ville de Grenoble - dans le cadre de la convention Culturesfrance-Ville de Grenoble, Service Culturel de l'Ambassade de France (Tokio), SACD dans le cadre de son Fonds Musique de Scène.
Realisierung: mit freundlicher Unterstützung des Institut Français und des französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation/DGCA.
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